Einst im Jahre 1262 nach Christus erblickte,in einem Brandenburgischen Dorf Namens Bötzow, der kleine Wolfram das Licht der Welt. Da sein Vater für seinen einzigen Sohn hohe Ansprüche hatte übergab er ihn im Jahre 1268 in die Hände von Otto III welcher ihn zur Erziehung und Bildung in das Kloster chorin brachte. Der Baubeginn lag erst 2jahre zurück somit lehrte man dem heranwachsenden Wolfram neben lesen und schreiben auch das Mauern und Zimmern. Wissbegierig nahm er alles auf und verinnerlichte dies. An heißen sommerabenden machte er es sich zu scherzen und ärgerte die Küchenmägde mit seinem holzschwert. Als die Jugendlichen hübschen Mädchen zum Wasser holen an den Brunnen gingen schlich er sich von hinten an und erschreckte diese. Nach und nach wurde aus dem anfänglich schüchternen Fremdling ein aufgeschlossener und frecher junger Bursche.

Da das Kloster zwischen den beiden bedeutenden Städten eberswalde und Burg finow liegt und es immer unruhiger in diesen Gebieten wurde beschlossen die askanischen marktgrafen den Jugendlichen Wolfram nach kuehndorf zu schicken um ihn dort in eine knappschaft zu übergeben.  Unter der Obhut seines Ritters Fraymond de Lyon sollte ihm Zucht und Ordnung beigebracht werden;ihm wurde Verantwortung übertragen und im Kloster chorin kehrte wieder Ruhe ein;-) 

Im Jahre 1300 es war Markttag übertrug ihm sein Ritter die Aufgabe sein ross an den Fluss auszuführen um dies zu pflegen, doch Wolfram hatte wie immer nur Augen für das weibliche Geschlecht...Doch wer war diese rothaarige Magd dort auf der anderen Seite des torbogens...Ob sein Herr mitbekommen würde das er schon wieder auf Minne war?