Referenzen
Wege in die Himmelsstadt. Bischof-Glaube-Herrschaft 800-1550. Begleitbuch zur Ausstellung, hrsg. v. Clemens Bergstedt und Heinz-Dieter Heimann (Veröffentlichungen des Museums für brandenburgische Kirchen- und Kulturgeschichte des Mittelalters, Bd. 2), Berlin 2005.
Die zwei Gründungslegenden des Klosters Marienfließ, in: Klosterstift Marienfließ in Stepenitz. Anläßlich des 775jährigen Jubiläums herausgegeben im Namen des Evangelischen Stifts Marienfließ e. V. von Julian Gans Edler Herr zu Putlitz - von Barsewisch und Bernhard von Barsewisch, Berlin 2006, S. 55-69.
Geistliches Amt und weltliche Macht. Bischöfe als Gründer von Zisterzienserklöstern im Gebiet zwischen Elbe und Oder, in: Spiritualität in Raum und Bild, hg. v. Andreas Behrendt u. Jens Rüffer (Studien zur Geschichte, Kunst und Kultur der Zisterzienser, Bd. 26), Berlin 2007, S. 26-46.
Die Klosterlandschaft im Nordosten des mittelalterlichen Reiches, in: Klosterlandschaft. Methodisch-exemplarische Annäherungen, hg. v. Roman Czaja, Heinz-Dieter Heimann und Mathias Wemhoff (MittelalterStudien, Bd. 16), München 2008, S. 159-175.
Ziesar und Wittstock. Die Residenzbildungen der Bischöfe von Brandenburg und Havelberg, in: Spätmittelalterliche Residenzbildung im geistlichen Territorien Mittel- und Nordostdeutschlands, hg. v. Klaus Neitmann und Heinz-Dieter Heimann (Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte, Bd. 2; Veröffentlichungen des Museum für brandenburgische Kirchen- und Kulturgeschichte des Mittelalters, Bd. 3), Berlin 2009, S. 241-294.
Kurzbeschreibung
Die Bischofsresidenz Burg Ziesar zählt zu den bedeutendsten Bauwerken des Spätmittelalters in Deutschland. Insbesondere die fast vollständig erhaltenen Gewölbe- und Wandmalereien in der Burgkapelle machen sie zu einem Kunstdenkmal von europäischem Rang. Namhafte Kunsthistoriker, Restauratoren und Historiker vermitteln in diesem Band ein umfassendes Bild der Baugeschichte und diskutieren Verlauf und Ergebnis der jüngst abgeschlossenen Restauration der Burgkapelle. Zugleich ordnen die Beiträge in diesem opulent bebilderten Band die Wandmalereien von Ziesar in den Kontext der kunsthistorischen Entwicklungen in den Nachbarregionen sowie im Ostseeraum ein.